Artikel mit dem Schlagwort: Verantwortung

Weltwassertag 2023

Quelle: https://www.waternewseurope.com/accelerating-change-theme-of-world-water-day/

Die Lösung der Wasser- und Sanitärkrise durch beschleunigte Veränderungen ist die dringende Botschaft für den diesjährigen Weltwassertag. Es bleiben weniger als sieben Jahre, um das ehrgeizige Ziel des Ziels der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDG) 6 von sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen für alle bis 2030 zu erreichen.

Herausforderung für Europa

Ein Viertel der Weltbevölkerung, darunter fast 30 Millionen Europäer, verfügen laut dem Bericht zur Lage des weltweiten Trinkwassers der Weltgesundheitsorganisation (WHO), UNICEF und der Weltbank nicht über eine sichere Trinkwasserversorgung.

Bewusstsein schaffen

Der Weltwassertag wird jedes Jahr am 22. März von UN Water organisiert. An diesem Tag finden viele Veranstaltungen auf globaler Ebene statt, um ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen, das immer mit Wasser zu tun hat. In diesem Jahr bezieht sich das Thema auch auf den Welttoilettentag, der jährlich am 19. November stattfindet.

Beschleunigen Sie jetzt den Wandel

Wie der Weltwassertag im letzten Jahr, der das Profil des verborgenen Grundwassers schärft, ist das Thema 2023 von entscheidender Bedeutung. Um SDG 6 zu erreichen, zu dem sich die Welt 2015 im Rahmen der Agenda 2030 verpflichtet hat, sagte UN-Water, dass der Wandel beschleunigt werden muss, da „wir im Moment ernsthaft vom Kurs abgekommen sind“. „Regierungen müssen im Durchschnitt viermal schneller arbeiten, um SDG 6 rechtzeitig zu erreichen, aber dies ist keine Situation, die Regierungen alleine lösen können“, sagte UN-Water. Die globale Agentur besteht darauf, dass, da „Wasser jeden betrifft, wir alle Maßnahmen ergreifen müssen“.

Start der Wasseraktionsagenda

UN Water fordert Einzelpersonen, Familien, Schulen und Gemeinden auf, sich zu verpflichten, die Art und Weise, wie Wasser im täglichen Leben verwendet, verbraucht und verwaltet wird, zu ändern. Diese Verpflichtungen werden zu den größeren Verpflichtungen von Regierungen, Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Koalitionen hinzugefügt. Zusammen bilden diese Versprechen die Water Action Agenda, die auf der UN-Wasserkonferenz 2023 am Weltwassertag in New York vorgestellt wird. Dies wird die erste UN-Wasserkonferenz seit der von 1977 in Mar del Plata, Argentinien, sein.

Förderung von Partnerschaften und Zusammenarbeit

Der Weltwasserentwicklungsbericht der Vereinten Nationen (WWDR) 2023 Accelerating change: Partnerships and cooperation wird am selben Tag veröffentlicht. Der Flaggschiff-Bericht von UN-Water zu Wasser- und Sanitärfragen wird sich auf das Thema des beschleunigten Wandels konzentrieren und Entscheidungsträgern politische Empfehlungen geben, indem er Best Practices und eingehende Analysen anbietet. Obwohl detaillierte Informationen über den Inhalt des Berichts vorerst unter Verschluss sind, wird der WWDR prüfen, wie die Wasser- und Sanitärgemeinschaft effektiver zusammenarbeiten kann und mit anderen Bereichen der Entscheidungsfindung, in denen Wasser für den Fortschritt entscheidend ist, wie Gesundheit, Bildung und Klimawandel.

Sanitäre Anlagen

Der Welttoilettentag zielt darauf ab, die Bedingungen für die fast 50 Prozent der Weltbevölkerung zu verbessern, denen es an sicher verwalteten sanitären Einrichtungen mangelt. Die Protestbewegung right2water behauptet, acht Millionen EU-Bürger hätten keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen.

Welttoilettentag 2022 – World Toilet Day

Worum geht es bei der Kampagne zum Welttoilettentag 2022? Der Titel der Kampagne zum Welttoilettentag 2022 lautet:

Das Unsichtbare sichtbar machen

Wir stehen vor einer globalen Sanitärkrise. Heute leben immer noch 3,6 Milliarden Menschen mit minderwertigen Toiletten, die ihre Gesundheit ruinieren und ihre Umwelt verschmutzen. Jeden Tag sterben mehr als 800 Kinder an Durchfall, der mit unsauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und mangelnder Hygiene zusammenhängt.

In diesem Jahr konzentriert sich der Welttoilettentag auf die Auswirkungen der Sanitärkrise auf das Grundwasser.

Unzureichende Sanitärsysteme verteilen menschliche Abfälle in Flüsse, Seen und Böden und verschmutzen die Wasserressourcen unter unseren Füßen. Dieses Problem scheint jedoch unsichtbar zu sein. Unsichtbar, weil es unterirdisch passiert. Unsichtbar, weil es in den ärmsten und am stärksten marginalisierten Gemeinschaften geschieht.

Grundwasser ist unsere häufigste Süßwasserquelle. Es unterstützt unsere Trinkwasserversorgung, Abwassersysteme, Landwirtschaft, Industrie und Ökosysteme. Da sich der Klimawandel verschärft und die Bevölkerung wächst, ist Grundwasser überlebenswichtig.

Sicher verwaltete sanitäre Einrichtungen schützen das Grundwasser vor der Verschmutzung durch menschliche Abfälle. Ziel 6.2 für nachhaltige Entwicklung ist das weltweite Versprechen, bis 2030 sichere Toiletten für alle zu gewährleisten. Dies bedeutet, dass jeder Zugang zu einer Toilette hat, die an ein Sanitärsystem angeschlossen ist, das menschliche Abfälle effektiv entfernt und behandelt. Aber wir sind ernsthaft vom Weg abgekommen, um dieses Ziel zu erreichen.

Quelle: https://www.worldtoiletday.info/

Aus „Kulturtechnik und Wasserwirtschaft“ wird „Umweltingenieurswissenschaften“

Culturtechnik

Seit 1883 gibt es das Studium der Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, oder vielmehr „Culturtechnik“, wie es damals hieß. Seither ist viel passiert, vieles änderte sich und in der Wahrnehmung der meisten Menschen handelt es sich bei „Kulturtechniken“ um Dinge wie Lesen und Schreiben.

Die Kulturtechniker*innen an der BOKU und jene, die sie bereits als Absolvent*innen verlassen haben, sehen das naturgemäß anders. Sie wissen, dass der Begriff daher kommt, dass man Technik einsetzt, um Land zu kultivieren, also für die Landwirtschaft nutzbar zu machen. Genau das war die Intention, als das k.k. Landwirtschaftsministerium diese Ausbildung in Auftrag gab.

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Bausteine für einen Brunnen

Auch heuer zu Ostern weist die Caritas auf ihr Projekt „Schenken mit Sinn“ hin, das sowohl Menschen hier als auch in anderen Teilen der Welt Freude bereitet und Hilfe gibt. Das reicht von Socken über Taschen bis zu Hühnern und Ziegen. Mit einer Hühnerschar wird zum Beispiel einer Familie in Äthiopien ermöglicht, ein Zusatzeinkommen zu erhalten.

Machen sie es mir nach und tragen Sie mit Bausteinen zu 20 Euro zur Wasserversorgung bei: www.schenkenmitsinn.at

In Dürrezeiten werden zuerst die Menschen mit Wasser versorgt, danach die Felder. Brunnen werden gebaut oder saniert. Das Dorfkomitee sorgt für sparsame Wasserverwendung und führt regelmäßig Wartungen durch. Experten helfen beim Bepflanzen der Gemüsefelder und Setzen von Obstbäumen. So bekommen Familien dauerhaft Zugang zu gesunder Ernährung und einem kleinen Einkommen. Die Frauen lernen kompostieren, düngen und den Umgang mit
biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln.

Caritas & Du
schenken mit Sinn
Guter GeDANKE

Millionenschaden durch Feuchttücher

Für unseren Körper sind sie vermeintlich gut, für unsere Wasserwirtschaft eine Qual: Feuchttücher. Die Entsorgung der Hygieneartikel kostet dabei dreimal so viel wie die Anschaffung – das belegt eine neue Studie.

Allein in der Steiermark fließen jährlich rund 3,6 Millionen Euro in die Entsorgung des feuchten Toilettenpapiers. Probleme würden dabei vor allem nicht biologisch abbaubare sowie sehr reißfeste Produkte machen.

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Weltwassertag 2019

Die Vereinten Nationen haben den 22. März jedes Jahres zum Weltwassertag ausgerufen. Ziel ist es, dem global bedeutsamen Thema Wasser Bedeutung und Aufmerksamkeit zu widmen.

Das Motto 2019 lautet „Leaving No One Behind (Human Rights and Refugees)„-  „Niemand zurücklassen – Wasser und Sanitärversorgung für alle“.

Das Ziel Nummer 6 der Nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen ist es bis zum Jahr 2030 den Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle Menschen zu gewährleisten.

Die heutige Wasserkrise hängt auch damit zusammen, dass viele Menschen „vergessen“ oder übersehen werden: Frauen, Kinder, Menschen mit Behinderung, Migranten, ganze Volksgruppen. Oft werden diese diskriminiert.

„Leaving no one behind“ bedeutet, auch vernachlässigte Menschen erreichen zu wollen.

UN-Water: World Water Day 2019 – Water for all