Ausgangslage
Die Gemeinde an der Weinstraße betreibt für einen Ortsteil eine Kläranlage mit einer Ausbaugröße von 750 EW. Die Messergebnisse weisen auf einen stabilen Betrieb der Kläranlage hin.
Im Herbst, zu Zeiten der Weinkampagne, dürfte eine Vollauslastung der Anlage vorliegen. Aufgrund des steigenden Tourismusaufkommens, geplanter Neuerrichtungen und Erweiterungen bestehender Hotel- und Gastronomiebetrieben ist mit einer Zunahme der EW-Belastung zu rechnen.
Auftrag
Die Gemeinde beauftragte das ZT-Büro Reisner mit der Erstellung einer Variantenuntersuchung. Diese hat zum Ziel:
- Die derzeitigen und zukünftigen EW im Einzugsgebiet der Kläranlage zu ermitteln.
- Erstellung einer Variantenuntersuchung gemäß der Richtlinie der A14.
- Hinweise auf betriebswirtschaftliche Auswirkungen.