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Rückstau aus Kanal

Vorgeschichte

Im August kam es im Zuge eines größeren Unwetters zu einer Überlastung des öffentlichen Kanals. Dadurch kam es zu einem Rückstau in die Hauskanalanlage einer Siedlung. Hierbei staute das Wasser über den tiefsten Punkt (Duschabflüsse im Badezimmer) hinauf und überschwemmte in weiterer Folge einige Wohnungen im Erdgeschoß.

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Wenn Wasser kommt und geht

Dipl.-Ing. Johann Reisner ist als Zivilingenieur für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft sowie Sachverständiger im Abwasserbereich Experte für Leistungen, die in unserem Alltag so selbstverständlich sind, dass wir kaum darüber nachdenken.

Dabei ist es Fachleuten wie ihm zu verdanken, wenn Wasser gesichert aus der Leitung fließt, um dann als geklärtes Abwasser wieder in der Natur zu verschwinden.

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Anschlussleitung Wasserversorgung, Förderungsansuchen und Bauaufsicht

Die Liegenschaften Trockenweg 13 und 15 wurden über private Brunnen mit Trink- und Nutzwasser versorgt. Bei längeren niederschlagsarmen Phasen sinkt die Ergiebigkeit der Brunnen drastisch ab, sodass die sichere Versorgung mit Trinkwasser stark gefährdet ist.

Deshalb wurden diese Liegenschaften an das öffentliche Wasserleitungsnetz der Gemeinde angeschlossen werden. Die bestehende Ortswasserleitung wurde im Trockenweg nur bis zum Objekt Trockenweg 9 verlegt. Sie endete daher rd. 90 m Luftlinie vor dem Objekt Trockenweg 13.

Die Ortswasserleitung wurde mittels einer Anschlussleitung DN 80 um rd. 95 m verlängert. Es wurden eine 12 m lange Hausanschlussleitung PE 25 und eine 15 m lange Hausanschlussleitung PE 25 für die beiden Objekte verlegt.

Weltwassertag 2020 – Wasser und Klimawandel

Am diesjährigen Weltwassertag, der am 22. März unter dem Motto „Water and climate change“ (Wasser und Klimawandel) begangen wird, soll gezeigt werden, inwieweit sich das Wasser und der Klimawandel gegenseitig bedingen und durchdringen.

Durch das stetige Wachstum der Weltbevölkerung und der damit verbundenen steigenden Nachfrage nach Wasser und anderen natürlichen Ressourcen wird der Umwelt vielerorts Schaden zugefügt.

Die globale Klimawandelkrise macht sich bereits in den Schwankungen des Wasserkreislaufes bzw. der schwindenden Vorhersagbarkeit von Wasserverfügbarkeit, der Wasserknappheit und der Wasserqualität bemerkbar, weshalb die Weltwasserkampagne 2020 nun jeden Einzelnen in die Pflicht nimmt, Verantwortung für die Zukunft unserer wertvollen Ressource Wasser zu übernehmen.

Neben dem Schutz von natürlichen Kohlenstoffsenken (z.B. Ozeane und Sumpfgebiete) wird vermehrt auf den Einsatz neuartiger Techniken rund um die Climate Smart Agriculture (Klimasmarte Landwirtschaft) und die sichere Wasseraufbereitung geachtet. So kann beispielsweise das Überflutungs- und Dürrerisiko durch gezielte (Klimaschutz-)Strategien im Bereich des Städtebaus, die nicht nur eine Verwendung von Frühwarnsystemen, sondern auch eine gesellschaftliche Beteiligung vorsehen, stark minimiert werden. Ebenso verhält es sich mit Maßnahmen im Bereich der Trinkwasseraufbereitung und der Vertriebsnetze, die untrennbar mit dem Ausstoß von CO2-Emissionen verbunden sind. Anhand dieser Beispiele kann bereits gezeigt werden, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann und muss.

„We cannot afford to wait. Everyone has a role to play.“

Nähere Informationen finden Sie unter:  UN-WATER und  WORLD WATER DAY

Leitungswasser: Gut für die Umwelt!

Für zuhause Wasser in Flaschen kaufen? In Österreich nicht notwendig – Sie können es einfach aus dem Wasserhahn zapfen!
In kaum einem anderen Land ist das Leitungswasser so gut wie bei uns: Es ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel. Man kann es nicht nur ohne Bedenken trinken, sondern sagt damit auch „Nein zur Wegwerfgesellschaft“!

Eine Initiative des deutschen BMU

Millionenschaden durch Feuchttücher

Für unseren Körper sind sie vermeintlich gut, für unsere Wasserwirtschaft eine Qual: Feuchttücher. Die Entsorgung der Hygieneartikel kostet dabei dreimal so viel wie die Anschaffung – das belegt eine neue Studie.

Allein in der Steiermark fließen jährlich rund 3,6 Millionen Euro in die Entsorgung des feuchten Toilettenpapiers. Probleme würden dabei vor allem nicht biologisch abbaubare sowie sehr reißfeste Produkte machen.

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