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Kulturtechniker und Nachhaltigkeitsziele (SDG) der UNO

Als Kulturtechniker der BOKU arbeitet man gleich zu 7 SDGs an Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung .

  • Ziel 6
    Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten.
  • Ziel 7
    Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.
  • Ziel 9
    Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.
  • Ziel 11
    Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.
  • Ziel 13
    Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
  • Ziel 14
    Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.
  • Ziel 15
    Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen

Wertekatalog Ziviltechniker

ZiviltechnikerInnen verkaufen nichts, was sich mit kaufmännischen Maßstäben messen lässt. Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit mit den Auftraggebern durch ein enges Vertrauensverhältnis geprägt. ZiviltechnikerInnen sind sich stets bewusst, dass sie dieses Vertrauen nur verdienen, wenn sie ihrem Berufsethos entsprechend handeln. In den Standesregeln, die über die Jahre ihre Gültigkeit und Aktualität nicht verloren haben, sind die ethischen Prinzipien des Berufsstandes festgeschrieben.

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Kanal besser als Antibiotika

Was war der größte medizinische Fortschritt vom 19. Jahrhundert bis heute? So lautete die Frage, die das renommierte „British Medical Journal“ im Januar 2007 in seiner Print- und Online-Ausgabe stellte. Experten und Laien sollten darüber abstimmen, was sie für die größte Errungenschaft der Medizin seit 1840 hielten, dem Gründungsjahr der Medizinzeitschrift aus England. Jetzt ist die Entscheidung gefallen. Die meisten Stimmen (von insgesamt über 11.000) bekam aber keine sensationelle Nobelpreisentdeckung, sondern:
die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und die Entsorgung von Abwässern.

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Wasserrechtliche Bauaufsicht für Kläranlage

Mit Bescheid der BH Bruck-Mürzzuschlag, erhielt die Gemeinde die wasserrechtliche Bewilligung für

  1. die Verwendung eines Nutzwasserbrunnens (Brauchwasser) am Kläranlagenareal zur Wasserversorgung der ARA P mit Grundwasserentnahme von max. 10 l/s bzw. 50 m3/Tag.
  2. die Anpassung der Kläranlage P an den Stand der Technik auf den Grundstücken Nr. 137/2, 133/1 und 132, mit Einleitung der gereinigten Abwässer in die Mur im Ausmaß von 17,6 l/s bzw. 63,4 m3/h bzw. 440 m3/d (Trockenwetterwassermenge mit Fremdwasseranteil) bzw. 24,2 l/s bzw. 87 m3/h bzw. 975 m3/d (Regenwetterwassermenge).

Zur Überwachung der Bauausführung für den Fachbereich Wasserbautechnik wurde seitens der Wasserrechtsbehörde Herr Dipl.-Ing. Johann Reisner, Ziv.-Ing. für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, Am Hang 8, 8111 Gratwein-Straßengel, als Bauaufsicht bestellt.

Gut geplant ist halb gewonnen!

ZT-Kampagne: Beste Vergabe.

Die österreichweite Kommunikationskampagne der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen beleuchtet die Kernthemen der Ziviltechnikerschaft bei öffentlichen Bauprojekten:

– Trennung von Planung und Ausführung
– Bestbieterprinzip bei der Vergabe von Planungsleistungen
– Leistungsmodelle als rechtssicherer Rahmen für Auftragsvergaben
– Vergabemodelle als Rahmen für die Abwicklung von Vergabeverfahren
– Bewusstseinsstärkung für qualifizierte Verfahren (Architekturwettbewerbe)

Die Kommunikationsmaßnahmen basieren auf Interviews mit profilierten Personen, wie z.B. Volksanwältin Gertrude Brinek, dem Präsidenten des Österreichischen Gemeindebunds, Alfred Riedl, dem Präsidenten des Fiskalrats, Univ.-Prof. Bernhard Felderer sowie weiteren Spitzen wichtiger öffentlicher AuftraggeberInnen, und werden an Personen gerichtet, welche mit der Vergabe und Abwicklung von öffentlichen Aufträgen betraut sind.

Alle Informationen zur Kampagne finden Sie unter www.bestevergabe.at.

Text: Kammer der ZiviltechnikerInnen, Steiermark und Kärnten
Foto: https://www.bestevergabe.at; Bundeskammer der ZiviltechnikerInne